Dobrastausee
Anfang September befuhr ich das erste Mal den Dobrastausee mit meiner "S(t)inking Luna". Das ist übriges die zweite Staustufe des Kamps nach dem Stausee Ottenstein. Eine wirklich herrliche Gegend sage ich Euch!
Unser Wasserweg startete irgendwo im Wald in Richtung Mottingeramt. Meine Mannschaft fand dort eine kleine Zufahrt zum Wasser und wir fanden dort auch einige Stege und Fischerboote vor. Optimal also um die "S(t)inking Luna" zu Wasser zu lassen.
Vorerst ruderten wir stromaufwärts in Richtung Staumauer Ottenstein, legten dort eine kurze Pause ein und machten uns auf den Retourweg. Vorbei an unserer Einstiegstelle ging es weiter den Kamp hinunter. Unser Ziel war der Dobrastausee und die Ruine Dobra.
Land in Sicht!
Nach gut 2,5 Stunden Fahrt war die Ruine Dobra nun endlich in Sichtweite. Unser Bug teilte bereits das Wasser des Stausees und zügig paddelte meine Mannschaft auf das Land zu.
Ich hatte das Steuer freilich immer fest im Griff und wie jeder gute Captain immer alles unter Kontrolle. Wuff!
Auf der Halbinsel auf welche die Ruine mächtig thront befindet sich ein Wildcampingplatz und ein Anlegesteg. Dort gab es dann für eine Jause für meine unermüdlichen Ruderer und natürlich ein Wurschti für den Captain.
Der Weg zurück war etwas windiger, aber die Landschaft dort ist ein Gedicht. Vorbei an der kleinen Felsinsel "Mühlhörndl" und durch enge Wasserstraßen zum Ausgangspunkt meiner 12 Kilometer langen Route.
Die Seekarte von Dobra
Für Euch Landratten gibt's wie immer eine Karte des Wasserweges. Ich habe Euch auch Parkmöglichkeiten und wichtige Informationen hinterlegt. Ahoi!
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